Stefanie Welk
Skulpturen
Menschenbilder aus Metall und Draht
Stefanie Welk ist eine Künstlerin, zu deren Grundgerüst ein Studium der Psychologie gehört. Daher ist für sie der Mensch als offenes und komplexes System zentral. Dessen innere Wandlungsprozesse drückt sie in Bewegungsmomenten aus. Stefanie Welk betrachtet den Schaffensprozess ihrer Werke als eine Balance zwischen dem Wahrnehmen, dem Empfangen und dem aktiven Formen.
Ihre Materialien sind Metall und Draht, sie biegt, knotet und schweißt ihre Figuren, die einerseits klar konstruiert sind, sich andererseits aber, licht- und luftdurchlässig, aufzulösen scheinen.
Aus ihrer ursprünglich ausschließlichen Beschäftigung mit der Darstellung des Menschen erweiterte sie ihre Arbeit um die Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld von Mensch und Raum. Dabei berücksichtigt die künstlerische Perspektive sowohl den gesellschaftlichen als auch den metaphorischen Raum, der sich durch Bewegung und Dynamik genauso wie durch Kraftfelder und Energielinien auszeichnet. Durch den filigranen Charakter erscheinen viele der Plastiken zudem wie Zeichnungen im Raum, die sowohl ihr eigenes Volumen als auch das sie umgebende Feld beschreiben und sich mit ihm verbinden.
(Text u. a. entnommen von der Website der Künstlerin)
Ausstellungsort während der Kunsttage: Hof des Privathauses Böhle
Vita |
stefanie-welk.de |
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1972 | geboren in Heidelberg |
1992 | Beginn der künstlerischen Laufbahn |
seit 1999 | selbstständig als freischaffende Künstlerin |
lebt in Heidelberg und arbeitet in Walldorf |